Behandlungs-

methoden

 

Craniosacrale Therapie / Biodynamische Osteopathie

 

Die Craniosacrale Therapie ist das Herzstück meiner Arbeit und hat sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt.

Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich in sanften Bewegungen der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) ausbreitet. 

Dieser, sich ausdehnende und zusammenziehende Rhythmus, wurde von Dr. William G. Sutherland, dem Begründer der Craniosacralen Osteopathie, als "Atem des Lebens" oder "Primäre Respiration" bezeichnet.

Das Craniosacrale-System umfasst äußerlich Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und innerlich die Hirn- und Rückenmarkshäute mit ihrer Flüssigkeit, dem Liquor.

Die Qualität der Craniosacralen-Bewegung kann mit geübten Händen am ganzen Körper erspürt und beeinflusst werden.

So ist es möglich, Spannungen abzubauen, das funktionelle Vermögen des Nervensystems auszugleichen, Schmerzen zu lindern, Blockaden zu lösen, den Hormonhaushalt positiv zu beeinflussen, das Immunsystem zu stärken und dadurch die Gesundheit maßgeblich zu unterstützen.

Auch nach Unfällen und Stürzen (z. B. Schleudertraumata, Gehirnerschütterungen etc.) kann eine Cranio-Behandlung angezeigt sein, um den Schock und die Anspannung sanft wieder zu lösen und das Nervensystem auszugleichen.

Ebenso kann auch die Funktion der inneren Organe harmonisiert und unterstützt werden (viszerale Therapie).

 

In meine Behandlungsmethodik fließt u. a. die Polyvagal-Theorie nach Prof. Dr. Stephen Porges, Methoden der Traumatherapie und achtsame Prozessbegleitung ein.

 

 

Die Craniosacrale Therapie findet z. B. bei folgenden Indikationen Anwendung und kann hier unterstützend wirken: 

  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Schleudertraumata, Gehirnerschütterungen etc.
  • Kiefergelenkblockaden
  • chronische Beschwerden
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände / Burnout-Syndrom
  • Depressionen
  • Stress
  • Tinnitus
  • Allergien
  • Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung
  • Genesungshilfe
  • Trauerverarbeitung

 

 Hypnosetherapie 

 

Hypnose hat seit Urzeiten als Heilmethode ihren Platz und lässt uns in direkte Verbindung mit dem Unbewussten kommen.

Neueste Studien besagen, dass das Unterbewusstsein ca. 95 % unserer Lebensvorgänge steuert und nur etwa 5 % durch den Willen beeinflusst werden. 

 

Tagtäglich sind wir in "hypnotischen Zuständen"; wenn wir zum Beispiel ein Buch lesen und alles um uns herum ausblenden, oder wenn uns ein trauriger Film zum Weinen bringt.

Auf etwas Imaginäres mit einer echten Emotion zu reagieren.... das ist Hypnose.

 

Wenn dieser Zustand bewusst erschaffen wird, ist es möglich, neue Kraft zu schöpfen, positive Suggestionen zu integrieren und die eigenen Ressourcen wahrzunehmen und zu stärken.

Ganz klassisch wird Hypnosetherapie gerne zur Rauchentwöhnung oder Gewichtsreduktion eingesetzt.

Diese Behandlungsform kann aber auch bei (Schul)Ängsten, Nervosität (z. B. vor Prüfungen), zur Stärkung des Selbstbewusstseins, zur Lernverbesserung, bei Schlafproblemen u. ä. helfen.

Jede Hypnoseanwendung verbinde ich mit einer "Blockadenlösung".

 

Hypnose ist kein willenloser Zustand, sondern ein sehr tiefer Moment der Entspannung (Trance), in dem man wach und aufmerksam und zu jeder Zeit ansprechbar ist.

 

 

Klangschalentherapie

 

Die Klangmassage ist eine äußerst achtsame und entspannende Anwendung und kann die Selbstheilungskräfte anregen und das System wieder in "Ein-Klang" bringen.

Hierbei werden verschiedene Klangschalen auf den bekleideten Körper gelegt und sanft angeschlagen.

Die Töne, die sich als Schwingungen im Körper ausbreiten, dringen bis in die Zellen vor, können dort eine Neuordnung schaffen und Blockaden lösen.

Des Weiteren verwöhnen die angenehmen Klangschwingungen Körper, Geist und Seele, können die Körperwahrnehmung verbessern und die eigenen Ressourcen stärken.

Diese Therapieform basiert auf uralten Erkenntnissen, die schon vor über 5000 Jahren in östlichen Heilkünsten Anwendung fand.

 

 

Massage

 

Schon seit Jahrtausenden werden in vielen Kulturen Massagen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt.

Durch verschiedene Massagegriffe wird die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur angeregt, Verspannungen werden gelöst und das vegetative Nervensystem beruhigt.

Es kann auch zu Verbesserung von depressiven Verstimmungen und Ängsten kommen.

 

In den letzten Jahren habe ich meine eigene Methodik entwickelt und so fließen Aspekte aus der klassischen Massage, der ayurvedischen Marmatherapie und des Holistic Pulsing in meine Behandlung ein.

 

 

Koreanische Handakupunktur

 

Die koreanische Handakupunktur wird, im Gegensatz zur chinesischen Körperakupunktur, nur an den Händen durchgeführt.

Der ganze Körper ist in den Händen (und auch den Füßen) gespiegelt. Außerdem laufen hier viele Meridiane (TCM) bzw. Nadis (Ayurveda) zusammen und so kann über die Hand der komplette Körper behandelt werden.

Die Handinnenfläche repräsentiert die Körpervorderseite, die Handaußenfläche die Körperrückseite. Jeder Finger steht für ein Yin - bzw. Yang-Organ. 

Da die Nadeln bei der Handakupunktur dünner als bei der Körperakupunktur sind, wird sie auch als wesentlich sanfter empfunden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Behandlung mit Akupunkturpflastern (schmerzfrei) oder Moxibustion (Wärmereiz).

 

 

Die VITORI Kristallmatte kann bei oder nach jeder Behandlung unterstützend genutzt werden.

 

 

 

"Gesundheit ist die Liebesbeziehung zwischen allen Organen des Körpers."

Plato

 


 

Rechtlicher Hinweis:

 

In meiner Praxis arbeite ich vor allem mit Methoden der Alternativmedizin, die in vielen Fällen ausschließlich auf Erfahrung und Überlieferung beruht und von der modernen Wissenschaft (noch) nicht belegt und anerkannt ist. Die Beschreibungen der Methoden auf diesen Seiten dienen lediglich der Erklärung und stellen weder Heil- noch Wirkversprechen dar.